![]() Tadschikistan (b)
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![]() Missionsreise 1999 nach Tadschikistan (Teil b)Gefängnis in J.
![]() 20:00 Abendessen, 21:00 Zeugnis und Liederabend. 07.10.1999 DO 8:00 Frühstück,
Einsatz im Gefängnis,
An den Aussenwänden waren Zoobilder und andere Gemälde. 16:00 Im Verteidigungsministerium waren fast alle Plätze besetzt (150). Uwe erzählte aus seinem Leben, Dave predigte nach dem Seilanspiel. In der Predigt behandelte er auch die Themen: Völkerverständigung, Frieden, humanitäre Hilfe, Kinderhilfe, Kindergeschenke. Hartmut erzählte bei der Begrüssung und Vorstellung von sich als Polizeioffizier, von 1968, von Drogen, von Staat kaputtmachen und vom Knast. Grischa erzählte auch von sich, daß er 2 Jahre als Soldat in Afghanistan gekämpft hat. Bei allem wurde das Evangelium ganz klar verkündet. NT und Kinderbibeln wurden verteilt. Es herrschte großer Andrang. Auch Autogramme wurden gegeben. Beim Spaziergang im Park konnten wir feststellen, daß alles verfiel. Von den Karussels waren nur noch die Reste vorhanden. 08.10.1999 FR 6:15 Frühstück, Fahrt mit kleinen Bussen nach K.: Kerstin erzählte aus ihrem Leben, Anspiel: Zielscheibe, Predigt: Dave. Es waren 100 bis 150 Leute da, viele Frauen, Kinder, Jugendliche, wenig Männer. Die Gemeinde hat 20 Mitglieder, 3 sind getauft, Gottesdienstbesuch ca 40. Die Leute waren sehr froh über unser Kommen. Eine ältere Frau sprach für die Gemeinde. Mittags fuhren wir etwas weiter in die Gemeinde Sch. Manuel sagte ein Zeugnis. Nach dem Anspiel mit der Zielscheibe predigte Gerhard M. Während des Gottesdienstes hat der Sicherheitsdienst einige Leute abgehalten zu kommen. Grischa mußte nachher zum Sitz des Sicherheitsdienstes. Die Registrierung der Gemeinde war vor 4 Monaten beantragt. ![]()
![]() Eine Delikatesse war das Kefir. Iwan ist aus Sibirien und künstlerisch begabt. Sein ganzer Stolz sind seine Graphitzeichnungen. 60 hat er seinem Bruder schon geschickt. Gegenüber im Tal verbrachte eine Hirtenfamilie ihren letzten Tag vor dem Almabtrieb. ![]() Nachmittags waren wir in der Gemeinde "Rettung" in Duschanbe. Kinderprogramm Max und Willi. Nach dem Anspiel Zielscheibe predigte Gerhard M. 21:00 Hartmut bat darum, daß jeder
seine Eindrücke in ein paar Sätzen sagte: Wir sind
immer durchgetragen worden (wie ein Durchwurschteln). An
vielen Stellen konnte man sehen, daß Gott da war. Viele
Dinge kann ich zu meiner eigenen machen. Ich habe mein
evangelistisches Herz wieder neu entdeckt. Es war eine
gute Gemeinschaft. Jeder ist mit jedem gut drauf. Für
Jesus unterwegs > mit Jesus unterwegs. Vorher waren
alle Türen zu. Keine Einsatz war sicher. Eine Tür
öffnete sich nach der anderen, so daß alle offen waren.
Das war Gott. Gott hat das Kleine erwählt. Unerwartet
viele Kinder waren als Zuhörer da. Bis zum Großen
führt Gott - bis ins
Verteidigungsministerium. Tadschikistan ist ein kaputtes
Land, aber Gott wirkt. Auch im Knast gab es Sport, Spaß
und Gemeinschaft. Für die Gefangenen ist der Besuch des
Gemeinderaums durch uns sehr wertvoll. Wir haben neue
Gemeinden mit Leben gesehen. Die Geschwister waren sehr
dankbar. Wir sollten nachdenken und auch dankbar sein.
Sie dienen Gott mit den Mitteln, die sie haben. Gespürt,
daß Gott geheilt, geholfen und gesegnet hat. Im
Gefängnis leuchteten zwischen den finsteren Gesichtern
auch helle Gesichter hervor (die Christen). Man konnte
sehen, daß Gott Menschen verändert. Die Stimme hat
durchgehalten. Die Gebetsmacht von zu Hause war zu
spüren. Wie eine Kerze im dunklen Keller. Wir haben kein
Recht, für uns zu leben. Wer das Wasser in der Wüste
kennt... Habe nicht verdient, mitzufahren. Wie ist es mit
dem Christsein auf der Arbeit, wo Neuorientierung? Wieder
mehr die Gemeinschaft suchen. Das Land hat fröhlich
gemacht. Liebe kennt keine Sprachbarrieren. Die Ängste
waren umsonst. Wollte erst nicht mit, weil nur Elend
erwartet wurde. In der Mitte: Andacht-Gott wird alle
Tränen abwischen. Am Schluss - Freude, das Leben mit
Gott zu bringen. Die Vorbereitung war zu kurz gekommen.
Gott segnete, auch wenn es menschlich gesehen
aussichtslos war. Es hat alles genau gepasst. Die
Menschen liebgewonnen. Froh hierzusein, aber auch froh,
daß es zurückgeht. Von der Reise überwältigt,
begeistert. Gott tut hier grosse Dinge. Dies ist die
Spitze, was man als Urlaub machen kann. Viele Dinge
fehlen hier, die zu Hause selbstverständlich sind. Habe
Dankbarkeit neu gelernt. Es ist schön zu sehen, daß die
Leute angesprochen wurden. Liebe zu den Tadschiken. Gott
hat hier ein grosses Volk. Es ist wirtschaftlich etwas
besser geworden. Ruhe, Frieden, das Land atmet durch. In
der Gruppe gab es keine Spannungen, die Disziplin war
nicht ganz so gut, wenig tiefgehende Gespräche. Es war
schön, neue Gemeinden kennenzulernen. Im Knast war es
wie ein Fest. Volleyball stellte die natürliche
Verbindung her. Es gab wenig 11.10.1999 MO 7:15 Frühstück. 9:00 Einsatz im Gefängnis Nr.6 15 Km ausserhalb von Duschanbe. Der blaue Saal war voll besetzt + Stehplätze. Die Predigt hielt ein Evangelist aus dem Ural. Sein Begleiter war aus Taschkent. Georg sagte ein Zeugnis. Seilanspiel. Das Volleyballspiel gegen die Gefangenen wurde gewonnen, gegen die Bediensteten verloren (Grischa hatte mitgespielt). Auf der Rückfahrt war Gelegenheit, auf dem Basar etwas zu kaufen. 16:00 Gemeinschaft beim
Essen mit Leuten aus den anderen Gemeinden. Samuel hat
von jeder Gemeindeabordnung Fotos gemacht.
"Bestellen !" 20:00 Ende Am nächsten Tag gings wieder mit dem Flugzeug (wieder Zwischenlandung in der Türkei) nach München und mit dem Bus nach Breitscheid.
![]() ![]() Glauben - was ist das? Bibel: 2. Korinther 5, 20b so bitten wir nun an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott! 21 Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt |
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warum-ich.blogspot.com Ein Blog über die Frage: Warum lebe ich? Was ist der Sinn meines Lebens? Ist Evolution als Höherentwicklung wirklich möglich? Ist Gott der Schöpfer des Universums und des Menschen? Kann man der Bibel trauen? Warum glaube ich an Gott? Wer ist Jesus für mich? ![]() |
Factum-Magazin.ch/
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Jetzt kann man in die Tropfsteinhöhle Breitscheid hinein -
gehen
!!!! der Blog zu "Alt - Breitscheid": http://altbreitscheid.wordpress.com/ |