Als Erwachsener erfand Blaise Pascal die erste echte Rechenmaschine mit rotierenden Scheiben. Er entwickelte sie seinem Vater
zuliebe, der als Zollbeamter zeitraubende Berechnungen
für die Zolltarife anstellen musste. Diese Maschine war
die entscheidende Grundlage für die Entwicklung der modernen Computer.
Kein Wunder also, dass die weltweit wohl beliebteste und modernste
Programmiersprache nach Blaise Pascal benannt wurde. Die unter Programmierern
weltweit bestens bekannte Sprache heißt "Pascal". - Computerprogramme in der Sprache "Pascal"
sind auf vielen PCs zu finden. Die Computersprache
"Pascal" wird in aller Welt sogar an Schulen in Computerkursen gelehrt
und findet in zahlreichen Programmen Anwendung. Eine würdige
Ehrung des Mathematikgenies.
Warum denkt ein Mathematiker an Jesus ?
Pascals hervorragendes und umfassendes
Wissen ließ ihn nämlich auch die Grundsätze der Wahrscheinlichkeitslehre
entwickeln und
begründen. Geniales Wissen und Lebenserfahrung führten Blaise
Pascal in logischen Schritten von der Mathematik zum Glauben an Gott. Mit 31 Jahren fand Pascal
zum Glauben an Jesus Christus. Pascals letztes wichtiges Werk in seinem kurzen
Leben hieß übersetzt "Gedanken zur Religion und zu einigen anderen Themen" und wurde 1670
veröffentlicht. Als Pascal starb, fand man in seiner Jackentasche eingenäht
einen Pergamentstreifen, den er ständig auf seinem Herzen getragen hatte:
Gott Abrahams, Gott Isaaks, Gott Jakobs - nicht der Philosophen und Gelehrten !
Gott Jesu Christi.
Man findet und bewahrt IHN nur auf den Wegen , die im Evangelium gelehrt werden.
Pascal war einer der hervorragendsten
Mathematiker und Physiker seiner Zeit und in seinen philosophischen Werken zieht
er den Leser durch seine mathematische Logik und die Leidenschaft seiner
Dialektik in den Bann. Gottes Wort und die Geheimnisse Jesu Christi könne man
zwar nur intuitiv erfahren, doch sei der christliche Glaube sogar nach
mathematisch-logischem Denken und Vernunft nur positiv zu bewerten. Er
argumentierte, dass der Wert ewiger Glückseligkeit unendlich sei und dass,
selbst wenn die Wahrscheinlichkeit, solche Glückseligkeit durch die Religion zu
erlangen, gering sein möge, sie dennoch unendlich größer sei als jedes andere
Glück, das der Mensch durch gute Lebensführung oder Glauben erlangen
könne.
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Die Wette des Blaise Pascal
(Logik, die den Vernünftigen zum Glauben
einlädt.)
In dem Buch ""Kann man Gott entfliehen, eine
Selbstbiographie des bekannten Chirurgen Dr. Viggio Olson und seiner Frau
Jean" -,
wird von dem berühmten Mathematiker Pascal gesprochen. Dr. Olson
und seine Frau wehrten sich mit Händen und Füßen dagegen, von den Eltern den
christlichen Glauben zu übernehmen. Sie suchten alle Argumente gegen den
christlichen Glauben zusammen, gingen den angeblichen naturwissenschaftlichen
Widersprüchen der Bibel nach und schlitterten Zug um Zug in ein Abenteuer
ohnegleichen. Beim Lesen der Bibel kamen sie schließlich zum
lebendigen Glauben an Jesus Christus. Eine entscheidende Hilfe war Ihnen die
Wahrscheinlichkeitslehre von Blaise Pascal, von der hier als der
"Wette des Pascal" gesprochen
wird.
Chirurg Dr. Olson berichtet
folgendermaßen darüber:
Der berühmte französische Wissenschaftler
und Mathematiker Blaise Pascal befasste sich eingehend mit der
gleichen Entscheidung, vor der wir heute am Anfang des 21.Jahrhunderts
auch noch stehen. Er kam zu dem Schluss, daß sich jeder
vernünftig denkende Mensch für Jesus Christus entscheiden
müsse, selbst wenn die Chancen für die Richtigkeit
der christlichen Lehre nur 50:50 ständen. (Pascal
sagte: Gott ist, oder er ist nicht.)
- In diesem Spiel, das wir Leben nennen, muss
jeder Mensch eine Wette eingehen. Bei jeder Wette gilt ein Einsatz.
Der Mensch muss sein Leben entweder auf die Behauptung setzen , dass die
christliche Lehre wahr ist, oder auf der Behauptung , dass sie nicht wahr ist.
Wenn ein Mensch diese Wette nicht eingeht, setzt
er automatisch auf die Möglichkeit, dass sie nicht wahr ist.
- Angenommen, ein Mensch entscheidet sich
für den christlichen Glauben: Liegt er richtig mit seiner Annahme, hat er
alles zu gewinnen, liegt er falsch, hat er nichts zu verlieren.
- Nehmen wir an, ein Mensch entscheidet sich
gegen den christlichen Glauben: Liegt er damit richtig, hat er
nichts gewonnen. Sollte er aber falsch liegen, hat er alles
verloren und verbringt seine Ewigkeit in der Hölle.
Da ich in der Vergangenheit ein leidenschaftlicher
Spieler war, konnte ich diesem Argument Pascals gut folgen. Ich sagte zu meiner
Frau, sein Argument beruhe lediglich auf der glatten 50 : 50 Wahrscheinlichkeit,
dass der christliche Glaube richtig sei, ohne Berücksichtigung der unzähligen
Beweise für die Wahrheit der christlichen Lehre. Später entdeckten wir dann, dass
Blaise Pascal auch die Suche nach
Beweisen erwähnt hat.
Nach dem Grundsatz der Wahrscheinlichkeit sollte
sich der Mensch die Mühe machen, nach der Wahrheit zu suchen,
denn wenn er stirbt, ohne den wahren Schöpfer angebetet
zu haben, ist er verloren. Aber der leichtfertige Mensch sagt,
wenn Gott gewollt hätte, dass ich ihn anbete, hätte
er mir anhand von Zeichen seinen Willen zu erkennen gegeben. Das
hat Gott getan, aber die Menschen beachten die Zeichen nicht.
In dieser Zeit kam mir eine deutliche Erkenntnis im
Blick auf den Glauben. Ich sah, dass sich Millionen von Menschen Christen nennen,
in Wirklichkeit aber keine wahren Christen sind, weil ihre Glaube stumpf und
krank geworden und kein besitzergreifender Glaube ist.
Nehmen wir einmal an, sagte ich zu meiner Frau Jean,
zwei Patienten leiden an der gleichen tödlichen Krankheit. Beide halten mich für
einen geschickten Arzt , sie glauben an die Richtigkeit meiner Diagnose und auch
daran, dass die von mir verordnete Spritze sie vor dem Tod bewahren
wird.
Einer der beiden lässt sich die Spritze geben und
überlebt. Der andere hat, trotz des Vertrauens, das er zu mir und meiner
Behandlung hat, eine unlogische Angst vor Spritzen und lehnt sie deshalb ab. Er
stirbt.
Worin liegt der Unterschied?
Beide Patienten besaßen den Glauben - beide glaubten
an die Heilkraft der Medizin. Aber der Glaube, der nicht in Besitz nimmt, genügt
nicht. In gleicher Weise kann die Erlösung oder das Wunder der Wiedergeburt
einem Menschen niemald widerfahren, der lediglich einen stumpfen, sterilen,
verstandesmäßigen Glauben besitzt.
Um in den Genuss der optimalen Vorzüge eines
Glaubenslebens zu kommen, bedarf es eines Glaubens, mit dem der Mensch den Sohn
Gottes, Jesus Christus, als den Heiland seiner Seele für sich persönlich
annimmt.
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Jesus spricht (Johannes 14,6
): Ich bin der Weg die Wahrheit und das
Leben; niemand kommt zum Vater, denn nur durch mich!
Und weiter (Johannes 11,23-26
) : Ich bin die Aufstehung und das Leben. Wer
an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder, der da lebt und an
mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben.
Durch diesen Glaubensakt gelangt der
Gläubiggewordene in den Besitz der fünf grundsätzlichen "göttlichen" Gaben, nach
denen die meisten Menschen sich sehnen und suchen:
- Vergebung der Sünde
- Ein rechtes Verhältnis zu Gott
- Liebevolle Aufnahmen durch Gott
- Errettung vor der Hölle
- Ewiges Glück nach dem Tod
Doch damit nicht genug. Der lebendige Gott hält neben
den fünf grundsätzlichen Gaben mindestens weitere fünf für den Gläubiggewordenen
bereit:
- Eine innere geistliche Wiedergeburt
- Ein neues inneres Leben (ewiges Leben)- das jetzt schon
beginnt
- Ein verändertes Leben mit neuen
Wünschen und Zielen
- Einen Freund und Führer, der in uns wohnt,
der Geist Gottes.
- Eine neue innere Kraft, mit der wir das
Böse überwinden, ehrbar leben und unsere Mitmenschen lieben und ihnen helfen
können.
Diese gewaltige Erkenntnis, dass es so viele herrliche
Gaben zu erlangen gab und dazu noch eine Ewigkeit in der Hölle zu vermeiden war,
führte uns den Ernst der Entscheidung, vor der wir standen, noch deutlicher vor
Augen." Welch ein Konflikt." Welch ein Konflikt! So viel zu gewinnen - so viel
zu verlieren!
Anmerkung:
Abgesehen davon, dass ich nicht wetten würde, gibt es für die meisten Menschen mehrere Entscheidungsmöglichkeiten, z.B. die anderen Religionen. Ich denke, Pascal blieben nach allen Überlegungen nur noch diese beiden Möglichkeiten übrig.
Bei dieser Wette geht es um die Entscheidung:
Gibt es einen wahren Schöpfer oder nicht,
oder auch:
Schöpfung oder Makro-Evolution
Wenn die Wette allein der Grund ist, an Jesus Christus zu glauben, dann ist wirklich zu fragen, ob Gott das annimmt. Wir wissen ja auch nicht ganz sicher, ob Pascal wirklich Jesus Christus als Retter und Herrn angenommen hat (bzw. Gott als Vater)
Die Webseite www.fh-fulda.de/~grams/dnkfln.htm zeigt, wie sich die Menschen oft leicht täuschen lassen. Ich denke, die Evolutionslehre täuscht die Menschen auch so. Weil man nicht sieht, dass sich irgendetwas von selbst höher entwickelt, kommt man zu dem falschen Schluss, dass eben lange Zeiträume dies möglich machen. Auch wenn man noch so lange wartet, es entsteht nichts Höheres von selbst. Selbst wenn, dann wären die Millionen, Milliarden Jahre viel zu kurz.
Diese Wette soll aber anregen, sich Gedanken zu machen: Was ist, wenn es doch einen Schöpfergott gibt? Bist Du 100% sicher, dass es keinen gibt?
Übrigens muss es eine Wahrheit geben, unabhängig davon, was Du oder ich behaupte.
Man kann Gott nicht beweisen - Man kann die Evolutionstheorie nicht beweisen.
Es ist intolerant, wenn behauptet wird, dass die Evolutionstheorie bewiesen wäre und wenn man keine andere Meinung duldet.
Dr. Viggio Olsons Buch "Kann man Gott entfliehen?" ist nicht mehr erhältlich - evtl. bekommt man es noch im
ZVAB-antiquarische
Bücher (Bücher, die sonst nicht mehr lieferbar sind)
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