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In der Butterfassdoline

Hans Joachim Henn
Am Südhang 12
35767 Breitscheid

Breitscheid, 3.12.08

Herrn Prof Dr. Ing.
Wolfgang Krajewski
Bruchwiesenweg 24
64380 Roßdorf

Sehr geehrter Herr Prof Krajewski,

es bedarf wohl keines langen Briefes, da ein Großteil unserer Situation Ihnen durch meinen Anruf schon bekannt ist, ich hoffe dass ich Sie damit nicht allzu sehr gestört habe.

Nichts ist besser als Handfeste schriftliche Unterlagen, aus denen man dann seine Schlüsse ziehen kann und da hoffe ich, dass dies zu mindestens ausreichend ist.
größer klicken Leider kann ich Ihnen keine Bilder über die Tellerartigen runden und ovalen Vertiefungen zu kommen lassen, da die Witterungsumstände dies zur Zeit nicht zulassen, 30 cm Neuschnee. Diese Vertiefungen sind seitlich auf einem 2-3 m langen Kalksteinrücken willkürlich verteilt, 20-30 cm groß und 2-4 cm tief, in einer Entfernung von der Schüsselartigen Vertiefung 2-3 m. Aber gerade diese kleinen Vertiefungen waren der Hauptgrund, dass die angereiste Studentengruppe mit ihrem Prof. Kirnbauer aus Bochum, die Sichtung als natürliche Herkunft bezeichneten und damit hatten sie alle vorherigen Schreiben in denen von einer künstlichen also menschlichen Herstellung die Rede war, zunichte gemacht.

Zwischenzeitlich hatten wir (meine Frau und ich) eine Urlaubsreise in das Südliche Waldviertel an der Donau angrenzend an der Wachau ins mystische Yspertal gemacht und dort sahen wir eine Unzahl von runden riesengroßen Granitsteinen in welchen schüsselartige Vertiefungen waren, der Größte war ca. 3 m hoch und hatte auch die größte Schüssel von ca. 70- cm Durchmesser und 50 cm Tiefe, selbst in der größten Trockenheit ist dort irmner Wasser drinnen. In einem großen Kreis standen 13 Menhire teilweise mit Schüsseln auf der Oberfläche und einer stand abseits ca 3m hoch und hatte seitlich diese Vertiefung.

Nun wieder zu unseren mystischen Kalksteinen, außer dem Hinkelstein, die Felsengruppe welche ursprünglich in der Mitte der Doline stand, war zu meinen Kindheitszeiten nicht (vor 60 J.) einsehbar und für uns auch nicht erreichbar, deshalb gab es auch kein Echo auf meine Frage in unserem Gemeindeblatt. Die Ober?ächen sind glatt und rund vom Wasser sicherlich abgeschliffen, nur nicht die Fläche in der die schüsselartige Vertiefung ist, diese ist relativ Rissig und Wasser ist sehr schnell wieder vertrocknet.
Nach dem 2. Weltkrieg ist ein grossteil der vielen Dolinen mit Schutt verfüllt worden, nur noch wenige sind erhalten. Der Ort Breitscheid und besonders das östliche Acker und Wiesenland sind unterhöhlt.

Ich hoffe meine Erläuterungen reichen aus, um Ihnen eine Möglichkeit zur positiven Beurteilung zu geben, wenn ja, dann kann ich den Brief von Herrn Dr. Pachali an die Tech. Hochschule nach Bochum vergessen. Sollten allerdings Kosten entstehen, so bitte ich Sie mir dies vorweg mit zuteilen um dies dann an die Gemeinde weiter zugeben.
Vielleicht habe ich Ihr Interesse geweckt und kann Sie bei der Eröffnung der tiefsten Höhle Hessens im Jahre 2009 hier in Breitscheid begrüßen, in der Hol?rung auf Ihre pos. Antwort grüße ich Sie und wünsche Ihnen und Ihrer Familie frohe Festtage und Gottes Segen, Ihr

(Hans J. Henn)

<   > Schreiben von Assessorin Gisela Poser

 


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zitiert aus dem "Herborner Tageblatt"

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