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Erdgeschichte

Erdbachhöhle
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Steinbr.1952

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Geschichte der Entdeckung und Erschließung des Höhlensystems "Herbstlabyrinth - Adventhöhle"

VI. Aufschluss der Schauhöhle

Nun konnten endlich die Arbeiten beginnen, die einen Zugang zur Knöpfchen-Halle schaffen sollen. Die Knöpfchen-Halle war deswegen als Schau-Höhle gewählt worden, weil darin ein einzigartiger Tropfsteinschmuck vorherrscht und sie relativ nahe an der Oberfläche liegt. Von einem ehemaligen und aufgelassenen Steinbruch aus besteht die Möglichkeit, einen Stollen zu graben, der schräg geneigt den Eingang zu diesem Teil des Höhlensystems führt.

Nach Ausschreibung und Eingang der Angebote war die Zeit gekommen, den Beginn der Arbeiten offiziell zu feiern. Dazu trafen sich am Freitag, den

3. November 2006

an der Baustelle zwischen Breitscheid und Erdbach Ehrengäste, Sachbearbeiter der Genehmigungs-behörden mit Breitscheider Gemeindepolitikern und dem Bürgermeister zur ersten Sprengung am Eingangsstollen. Mit einem lauten Knall sprengten Bergarbeiter der Firma Feldhaus aus Schmallenberg das erste Stück eines ca. 40 Meter langen Zugangsstollens aus dem Fels, durch den später die Besucher in die Höhle gelangen. "Mit dem heutigen Tage wurde ein wichtiger Schritt für die gesamte Region getan" sagte Breitscheids Bürgermeister Roland Lay beim Baubeginn. Wie bedeutend dieser Schritt ist, zeigt die Anwesenheit von Karl-Winfried Seif, Staatssekretär im Hessischen Umweltministerium, und von Regierungspräsident Wilfried Schmied sowie dem Ersten Kreisbeigeordneten Wolfgang Hofmann.

In den folgenden Monaten schlugen die Arbeiter der Firma Feldhaus einen schräg geneigten Stollen in den Kalksteinfels, der hinunter in die Knöpfchen-Halle führte. Es waren viele Arbeitsstunden erforderlich, um den endgültigen Durchbruch zur Höhle zu schaffen.

Der Eingangsstollen hat eine Steigung von 35 Prozent und ist drei Meter hoch und zwei Meter breit. Es wurden 125 rutschfeste und witterungsbeständige Treppenstufen mit Handlauf eingebaut, die ein sicheres Begehen des Stollens ermöglichen. Neben den Treppenstufen führt eine Rutsche in die Höhle, auf der im Falle einer körperlichen Beeinträchtigung ein Besucher auf einem Rettungsschlitten aus der Tiefe nach oben gebracht werden kann.

  1. Vorwort
  2. Fund von Höhlenbärknochen
  3. Entdeckung einer Höhle
  4. Erforschung des Höhlensystems
  5. Erschließungsplanung für die Schauhöhle
  6. Aufschluss der Schauhöhle
  7. Eröffnung der Schauhöhle
  8. Höhlenführung und -besichtigung
  9. Informationen zum Herbstlabyrinth-Adventhöhle-System

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Eine Gesellschaft hat keine Zukunft, wenn sie sich nicht an die Vergangenheit erinnert.
zitiert aus dem "Herborner Tageblatt"

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