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Die Breitscheider Kriegsteilnehmer von 1870/71

Vom 3. bis 5. August 1929 feierten die Veteranen des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/71 das 50jährige Jubiläum des Sieges über den "Erzfeind". Zu diesem Zeitpunkt lebten in unserer Heimatgemeinde nur noch drei Teilnehmer an den Feldzügen. Dies waren aus Breitscheid Rudolf Thielmann, geboren.am 9.3.1849, und aus Erdbach die Brüder Johannes Winkel, geboren am 21.1.1846, und Heinrich Winkel, geboren am 5.1.1849. Sie waren zu diesem Zeitpunkt alle hochbetagt und sind auch bald darauf verstorben. Lediglich ein Faltblatt, als Beilage einer heimischen Tageszeitung beigegeben, erinnert heute noch an dieses Jubiläum und die damals noch lebenden Kriegsteilnehmer.

Ernst Henn hat zur Erinnerung an diesen Krieg im September 1971 in den "Heimatblätter" (Beilage zur Dill-Zeitung) über die Soldaten berichtet, die aus unserer Gemeinde am Frankreich-Feldzug teilnahmen. Bei seinen Recherchen stützt er sich auf verschiedene Quellen, aber auch auf Auskünfte von Familienangehörigen. Lesen wir seinen Bericht:

Im Sommer 1871 kehrten die am Deutsch-Französischen Krieg beteiligten Regimenter und Bataillone in ihre alten - oder auch in neue - Garnisonen zurück. Die Soldaten der Geburtsjahrgänge 1848 bis 1850, soweit sie nicht durch Verwundung oder Krankheit im Krieg dienstuntauglich geworden waren, dienten bis zum Ende ihrer dreijährigen Dienstzeit weiter; die Reservisten "gingen ab".

Die Namen und Truppenteile der Kriegsteilnehmer aus dem Kirchspiel Breitscheid - Medenbach - Rabenscheid hat Pfarrer Wolff (in Breitscheid von 1865 bis 1873) in der Kirchenchronik aufgezeichnet; ohne diese Niederschrift wäre eine Erfassung heute kaum noch möglich. Leider ist nicht mehr bei allen dort Genannten die Familienzugehörigkeit festzustellen, da einige Rückkehrer nach auswärts geheiratet haben oder fortgezogen sind und auch in einigen Fällen die Namensgleichheit genaue Rückschlüsse nicht zulässt, wenn mündliche und schriftliche Überlieferungen verlorengegangen sind.

Von Breitscheid zogen 19 Soldaten aus; davon sind drei nicht mehr heim gekommen. Eine bescheidene Holztafel mit den Namen der Kriegsopfer und Sterbe- bzw. Verschollenheitsdaten hing bis zum Umbau 1969 in der alten Kirche. Das nachstehende Verzeichnis enthält das, was über die Breitscheider Kriegsteilnehmer ermittelt werden konnte. Vielleicht gibt es in der einen oder anderen Familie noch weitere Erinnerungen oder Hinterlassenschaften, die in die Ortschronik aufgenommen werden könnten.

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Eine Gesellschaft hat keine Zukunft, wenn sie sich nicht an die Vergangenheit erinnert.
zitiert aus dem "Herborner Tageblatt"

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